Fange ich doch am besten mal mit dem Extrablatt an. Das Extrablatt ist an der U-Bahn- bzw. Bushaltestelle Bockenheimer Warte in Frankfurt am Main.
Also sehr gut zu erreichen. Im Vorfeld hatte eine Freundin, die auch in meiner Klasse ist, sich mal über das Extrablatt schlau gemacht und kam zu dem Entschluss: Oh ha, hoffentlich passiert uns das nicht. Es hagelte Kritik in Punkto Bedinung, Essen, Freundlichkeit und Abrechnung. Ich sage Euch, ich hatte mal wieder das Glückslos gezogen. -.-
Ich habe als 2. bestellt und mein Essen als LETZTE bekommen. Aber der Clou kommt erst noch. Ich hatte ein "Expressfrühstück" bestellt. Das heißt ein aufgeschnittenes Brötchen: eine Hälfte belegt mit einer Scheibe Käse und die andere mit Marmelade. Die Marmelade und die Butter waren in Essbaren Schälchen, finde ich eigentlich nicht schlecht! :-) So kann sich jeder so viel Marmelade drauf machen wie er möchte und selber entscheiden, ob er Butter drauf haben will oder nicht. Das Glück war, dass das Brötchen warm war. Nur wenn rund um einen herum Rühreier und sonstiges verteilt werden und man wirklich das einfachste Gericht hat naja. Wäre es kalt gewesen hätte ich es zurück gehen lassen, bzw. überhaupt nicht gegessen... Als ich dann die Bedienung fragte, warum das nun so lange gedauert hat, bekam ich zu hören es wäre viel Los und Schichtwechsel und die Küche hätte das so gemacht und sie wüsste jetzt auch nicht warum die das genauso so geplant haben. Sorry, aber für mich alles nur faule ausreden. :/ Sie war auch nicht gerade super nett und hat mir die Frage auch mehr nebenbei beantwortet.
Als es ums bezahlen ging, sagte ich was ich bestellt hatte. Einmal das Expressfrühstück und 2 Eistee. Dann ist mir aber eingefallen, nachdem eine Freundin mich darauf aufmerksam gemacht habe das ich eigentlich gar keine 2 Eistee hatte, das ich einen Eistee und ein Spezi (Cola-Mix) hatte. Ich habe mich bei ihr entschuldigt und gesagt das ich nur einen Eistee und ein Spezi hatte. Sie hat mir dann den Preis genannt (den gleichen wie bei 2 Eistee, aber das Spezi kostet 10 Cent weniger) und ich habe dann nochmal in der Karte nachgeschaut und gesagt das kostet aber weniger, etc. Und sie hat mich total angepampt und dann gemeint dann halt eben 6.35 €. Also sorry, aber geht mal gar nicht! Das Preisleistungsverhältnis war ok, das Brötchen warm und die Toiletten waren sauber. Was positiveres kann ich aber auch nicht sagen..
Also wenn ihr mal in Frankfurt seid, dann wählt lieber ein anderes Café, wie zum Beispiel das Alex am Eschenheimer Tor. Das erreicht ihr sehr gut mit der U-Bahn und wenn ihr den Ausgang der U-Bahn nehmt, dann fallt ihr fasst schon direkt rein. ;-)
Danach waren wir im Experiminta. Das Experiminta ist nur ca. 8 Minuten zu Fuß von der Bockenheimer Warte entfernt und schräg gegenüber von der Goethe-Uni. Es ist ein Scienecenter und man kann dort verschiedene Experimente selber durchführen. Die Experimente sind aus verschiedenen Bereichen, wie Optik, Informatik und Physik. Ein paar Versuche werde ich Euch auch näher beschreiben. :-) Der Eintritt für die Gruppe betrug 5 Euro pro Person.
Versuch 1:
Hierbei hat man einen Stift der an einer Halterung befestigt ist. Wenn man den Hebel runter drückt, dann schreibt der Stift auf dem Papier was man unten einklemmt. Die Muster bewirkt man mit dem Anstoßen der Platte auf dem das Papier eingespannt ist. Es ergeben sich dann gleichmäßige Muster, da sich die Platte dann auspendelt. Ich habe es auch mehrmals ausprobiert, aber irgendwie nicht so schöne Muster hinbekommen. :-)
Versuch 2:
Bei diesem Versuch konnte man praktisch nachstellen, wie die Pupille auf Licht reagiert. Wenn kein zusätzliches Licht auf die Linse einwirkt habt ihr große Pupillen, so wie ihr es auf dem Bild seht. Wenn Licht einfällt verkleinert sich die Pupille sehr schnell. Ihr habt dann praktisch nur noch eine Stecknadelkopfgroße Pupille.
Versuch 3:
Hier seht ihr 3 bunte Scheiben, die man verschieben kann und dadurch verschiedene Farben erzeugen kann. ursprünglich war es eine Lilafarbene, eine Gelbe und eine Blaue Scheibe. Was für Farben beim Zusammenschieben rausgekommen sind, seht ihr ja auf den Bildern. :-)
Versuch 4:
Hier seht ihr eine Art Waage. Diese müsst ihr gewichtsmäßig so ausgleichen, dass sie wie oben auf dem Bild im Gleichgewicht steht. Ganz so leicht ist es nicht, denn wie ihr seht, hängen dort die Gewichte sehr unterschiedlich. :-)
Versuch 5:
Es sieht ein bissel komsich aus, aber so komisch ist es gar nicht. Ihr seht hier einen Bass-test. ^^ Ich nenne das Experiment jetzt mal so. Und zwar sehr ihr einen ca. 2 Meter langen Kanal mit Styroporkügelchen (oder so etwas ähnlichem) drinnen. Vorne seht ihr einen Kasten. An diesem stellt ihr den Druck bzw. die Dezibelzahl ein und die Kügelchen tanzen im Kanal. Mal schneller mal langsamer. Man sieht dann richtige Wellen im Kanal. :-)
Versuch 6:
Der Bereich Physik - interessant aber nicht immer ein Fall für mich. In diesem Fall war es trotzdem sehr interessant. Das Bild ist zwar jetzt nicht so sehr schwarf, aber man sieht das was man sehen soll. ^^ Und zwar haben wir hier ein Tauziehen der Extraklasse. Auf der einen Seite haben wir nur ein einfaches Seil, auf der anderen Seite haben wir ein Seil, welches durch eine Flaschenzugmechanik unterstützt wird. Wenn es dann zum Kräftemessen kommt (es geht um die Betonplatte in der Mitte) hat derjenige der nur das einfache Seil hat, eignetlich keine Chance! Durch die Flaschenzugmechanik kann man das Betonstück mit der Hälfte der Kraft vom einfachen Seil ziehen!
Bei Gelegenheit werde ich Euch noch ein Paar Experimente vorstellen. Insgesamt fand ich es trotz allem sehr spannend und würde mir so ein Museum durchaus noch ein zweites Mal anschauen.
Urteil: Für Technik begeisterte und Wissenschaftsinteressierte auf jedenfall Sehenswert! (Aber auch so ist es interessant ;-)
Insgesamt gesehen war mein letzter offizieller Schultag schon ok. :-) Einige Leute werde ich vermissen, andere jedoch nicht. Aber das ist ja immer so. ;-)
Eure Christina =)
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